Bereits im Januar 2015, setzten wir den Startschuss für ein Projekt, das so ganz gegen den Strom der immer technischeren Espressomaschinen schwimmt.
Neben solider Verarbeitung war das Ziel eine günstige und kompakte aber vollständige Espressomaschine auf dem Markt zu bringen.
"Nur" Preis ist aber auch in unserer Branche oftmals eher daneben.
Hier gehts nun um ein Gerät, das zwar mit einem sehr guten Preis aufwarten kann, aber primär eine sehr ordentlich verarbeitete, kompromisslose aber eben auch einfache zweikreisige Espressomaschine ist.
Fangen wir mal an:
(Alfio Coffe Machine)
in Kooperation mit
und (ganz stolz) in Kooperation mit
Präsentiert die ACM/SAB Pratika
Nicht sooo spektakulär diesmal, erstmal in drei Farben erhältlich, eben Weiß,
Schwarz:
Und in schönem Rot
Zweikreiser mit Ringbrühgruppe, Heißwasser und Dampfhahn, 1,5ltr. Kessel, Gehäuse ist pulverbeschichtetes Stahlblech, Front Edelstahl, natürlich automatische Wasserfüllung, Abschaltung bei Wassermangel, etc.
Es gibt hier ersmal nichts außergewöhnliches zu erwähnen... Kein PID, keine Preinfusion, keine Druckverläufe auch keine Dosierung oder gar Bezugszähler, keine Schnicki Schnacki blinkende Tassenbeleuchtung - nix.
Einfach nur ein ordentlich verbautes Gehäuse; beim Öffnen des Deckels ergibt sich da gleich folgender Blick:
Seitlich versetzter Kessel - so wird genug Platz geschaffen für die wichtigen Innereien, geht trotzdem Eng zu, soll ja klein bleiben:
Ein Zwischenblech trennt den Kessel und Heißwasserbereich vom Tank - keine optimale Isolierung aber eben einfach:
Alles da wo's sein muss! Vibrationspumpe etwas abgekoppelt - Elektronik weit weg von den wasserführenden Teilen.
Das Themosyphonsystem mit der Ringgruppe sorgt für eine sehr ordentliche Temperaturstabilität - inziwschen ist diese Ringgruppe ja auch schon recht bekannt. Neben der SAB Nobel, verbaut auch Rocket Espresso sie in der professionellen Boxer.
Wegen der Brühgruppe - aber natürlich auch wie in jedem Zweikreissystem mit Thermosyphon - ist ein Cooling Flush, also das kurze Ablassen von einem Schuss Wasser vor dem eigentlichen Bezug, sehr wichtig.
Die Brühgruppe hat aber auch noch den Vorteil, dass sie durch die relativ geringe Masse sehr schnell aufgeheizt ist - schätzungsweise nach 10-15 Minuten, kann man mit der kleinen Pratika schon richtig loslegen.
So und nu'? Nix spektakuläres - ein einfaches und schönes Design, einfache funktionelle Technik, aber der Knackpunkt ist der Preis!
Sicher nichts für High End User, sondern für die Zielgruppe des "Ich will einfach nur guten Caffe daheim haben" Anwenders genau das Richtige!
Die Kleine Pratika ist damit eine schnell aufheizende, günstige und trotzdem stabile, sehr kompakte Espressomaschine, die durch den sagenhaften Preis, die Konkurrenten erstmal weit aus dem Feld schlägt!
Abweichend von den anderen Artikelbildern steht nun übrigens auch drauf wie sie heißt:
Direkt zum Produkt gehts hier: Klick!